HAMMER
ANGELS OF VENICE –„AWAKE INSIDE A DREAM“
Stehst du kurz vor dem Suizid und dir fehlt die passende musikalische Untermalung ?! Dann ist wohl diese Scheibe genau das Richtige für dich .“Angels of Venice“ entführen uns in eine Welt der Emotionen und Träume ,welche in den Tiefen deiner Seele schlummern . Hierbei geht es durchweg in einer derart beruhigen balladesken ,aber auch teils Angst einflößenden Atmosphäre voran ,dass ohne Zweifel der Gänsehautfaktor nicht ausbleiben wird . Rhythmisch lässt man sich hier von den verschiedensten Elementen inspirieren . Neben stark irisch angehauchten Parts ,tauchen Töne mit mittelalterlichem Flair ,folkloristische Elemente und auch jede Menge an klassischer Einflüsse auf . Diese Unmengen an verschiedenster Einflüsse verlangen natürlich ein guter Gespür bei den Kompositionen ,um diese nicht zu beladen zu präsentieren . Und auch dies hat man in einer glänzenden Art verstanden ,zu arrangieren . Logischerweise arbeitet man dann auch mit den vielfältigsten Instrumenten wie z.B. Violine ,Harfe ,Cello und Flöte ,wobei man es immer wieder gut versteht ,das passende Instrument zur jeweils verschiedenen Atmosphäre des Stückes etwas mehr in den Vordergrund zu rücken . Ebenfalls wurden absolut passend zu den Stücken ,kurze Samples wie Gewitter ,Wolfsgeheul etc . eingebaut . Über all dieser wunderbaren Musik schwebt aber diese wunderbare weibliche Stimme ,welche so viel an Gefühl und Wärme hervorbringt ,das es einem wirklich voll runter zieht . Diese erinnert wirklich voll an „Enya“ .Meine Begeisterung für diese Werk kennt kaum Grenzen ,auch wenn mir ein klitzekleiner Teil doch etwas negativ zu wirken scheint .Wenn mich meine fast tauben Ohren keinen Streich spielen ,hat man wohl bei Titel 5 „Scarborough faire“ mal ganz frech die Melodie eines „Simon & Garfunkel“ Klassikers geklaut.Oder!? Soll mir aber echt egal sein ,denn es wird Zeit ,von diesembeschissenen Leben Abschied zu nehmen - natürlich nur sprichwörtlich!
Accession Records 

 

HAMMER
ANGELS OF VENICE –“FOREVER AFTER”
Eigentlich müsste ich ja stinke sauer auf Carol Tatum sein ,und schon aus Protest nix hierzu schreiben.( was ihr aber sicherlich völlig Wurst wäre) ,da auch sie meinen Mühen in Punkto Interview bis zum heutigen Tage nicht nachgekommen ist .Naja ,so ein kleines “scheiß” Zine wie unseres ist halt nicht so wichtig für so eine bekannte Musikergröße –vielleicht lags ja auch einfach am Zeitmangel !!Aber egal ,musikalisch ist die Dame echt gut drauf ,denn “Awake inside a dream” hat mich schon genau so begeistert ,wie es nun auch “Forever after” tut .Allerdings gibt’s beim neuen Werk doch immense Unterschiede – keine schlechten –zum. wärmende meditative Ausstrahlung .dass man sich einfach nur hinlegen möchte ,um sich dieser Atmosphäre völlig hingeben zu können. Carol Tatum eröffnet dir die Welt ,wo alles in Ordnung ist ,wo es keine Probleme ,Ängste oder anderweitige negative Sachen gibt .Die Frau stellt musikalisch das Paradis dar .Einfach nur wundervoll ,auch wenn unsereins solche ähnlichen Klänge schon mal bei Andreas Vollenweiler erlauschen konnte .
                     Accession Records